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Zwei Monde

Zwei Monde

Sehe ich
den Halbmond
so weiß ich doch um seine Fülle
Sehe ich die Menschen
bleiben sie für mich verborgen
Dabei sind die Menschen
mir näher als der Mond
Oh ich armer Tropf

Heinz Günter Saemann

Der Abend dehnt sich aus
Stille steigt mit dem Mond
Ich lege den Kopf an deine Schulter
Alles fließt und nichts trennt
Himmel und Erde und uns

Johanna Saemann

Heute findet ihr hier gleich zwei Gedichte. Wir haben zeitgleich unsere Inspirationen niedergeschrieben und freuen uns, dass unsere Ikebanas beim Betrachten unterschiedliche Empfindungen auslösen. Der Weg der Blumen spricht die Vielschichtigkeit der Menschen an, sobald wir uns auf die Energie und die Ausdrucksform des Arrangements einlassen. Unsere unterschiedlichen Interpretationen sehen wir nicht als Gegensätze, sondern als Bereicherung und als Möglichkeit des gemeinsamen Wachstums. Wir wünschen euch viel Freude damit und überlassen euch eurer Fantasie.

Heinz Günter Saemann und Johanna Saemann

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