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Taijiquan-Schule Ortenau

Heinz Günter Saemann und Johanna Saemann

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Handeln durch Nichthandeln

Taijiquan-Schule am 17. April 2020 1 Kommentar

Johanna Saemann und Heinz Günter Saemann

Liebe Schülerinnen und Schüler!
Liebe Freundinnen und Freunde!

Unsere Schule muss voraussichtlich bis zum 4. Mai geschlossen bleiben.

Wir hatten uns schon so gefreut, euch ab dem 20. April wiederzusehen. Die Pfingstferien fallen in diesem Jahr aus, sodass wir gemeinsam unser Taiji kultivieren können. Zudem verlängert sich das Sommersemester bis zum 7. August.

Johanna und ich haben auch die Idee, für euch einige Kompaktkurse anzubieten. Wir freuen uns darauf, von euch Anregungen zu erhalten. Habt ihr zu den Formen oder einzelnen Bewegungsabläufe Fragen? Dann mailt sie uns! Wir werden diese in kleinen Videosequenzen klären.

Johannas Beitrag über die Yin-Energie kommt mir in den Sinn, und Laotses Worte vom Handeln durch Nichthandeln. Ich verstehe, dass es jetzt an der Zeit ist, Sorgen, Ängste und Zweifel ruhen zu lassen, und dass weder Anstrengungen, noch hektische Aktionen angebracht sind. Lassen wir den Dingen ihren eigenen Lauf und vertrauen auf das Dao, in dem Wissen, dass sich alles harmonisch und zum Wohle aller entwickeln wird. Doch Vertrauen will geübt und gelernt werden. Vertrauen ist eine Sache des Herzens und ich wünsche mir, dass sich mein Herz und eure Herzen dafür öffnen. Dunkle Wolken bringen oft Gewitter und Regen. Haben wir alle nicht schon erfahren, dass nach einem Gewitter die Luft reiner und leichter ist. Und dass Regen ein Geschenk des Himmels ist, das Wachstum bringt.

Wir sind dankbar dafür, dass ihr mit uns diesen Weg geht. Möge Leichtigkeit und Vertrauen in unser aller Herzen einziehen und seien wir uns darüber bewusst, dass Yin und Yang immer zur Harmonie und Balance streben.

Heinz Günter Saemann und Johanna Saemann

Kategorie: Taijiquan

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Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Helmuth Pfeffer

    21. April 2020 um 11:18

    Lieber Harry, liebe Johanna,
    euren warmherzigen Zeilen bezüglich der uns vom DAO auferlegten YIN-PHASE, der Aufforderung zum bewussten NICHT HANDELN (wu wei) und dem hierfür notwendigen Vertrauen in die allgegenwärtige Wirkkraft des DAO, möchte ich durch LAOTSES Worte (aus Vers 23) unterstützen:

    Wenig reden entspricht der Natur.

    Ein Wirbelsturm währt keinen ganzen Morgen,
    ein Platzregen währt keinen ganzen Tag.
    Wer aber verursacht Wind und Regen?
    Himmel und Erde.

    Himmel und Erde sogar sind nicht der Dauer fähig,
    um wie viel weniger dann wohl der Mensch?

    Darum:
    Wer dem Dao folgt, wird eins mit dem Dao.
    Wer der wahren Tugend folgt, wird eins mit der wahren Tugend.
    Wer der Verderbnis folgt, wird eins mit der Verderbnis.

    Wer eins mit dem Dao, wird vom Dao umfangen.
    Wer eins mit der wahren Tugend, wird von der wahren Tugend umfangen.
    Wer eins mit der Verderbnis, wird von der Verderbnis umfangen.

    Wer nicht genug vertraut, dem vertraut man nicht.

    In diesem Sinne,
    herzliche Taiji-Grüße aus Ingolstadt,
    Helmuth Pfeffer

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