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Taijiquan-Schule Ortenau

Heinz Günter Saemann und Johanna Saemann

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Taijiquan-Schule

Worte – Bewegung – Magie

Taijiquan-Schule am 13. Dezember 2020 Kommentar verfassen

Worte beeinflussen unser Leben. In den vergangenen Monaten wurden wir durch die Corona-Pandemie mit vielen beengenden und angstmachenden Worten geflutet. In unserer Performance stellen wir diesen Worten andere Worte gegenüber. Worte, die Kraft geben und das Herz weit werden lassen. Eine Möglichkeit, sich zu sammeln und bewusst zu werden, wie Worte wirken können.

  • Worte – Bewegung – Magie (YouTube)

Heinz Günter Saemann und Johanna Saemann

Kategorie: Taijiquan

Für Beate

Taijiquan-Schule am 6. November 2020 2 Kommentare

Für Beate

Da ist Licht
wenn wir dich sehen
Und ganz viel Herz und Liebe
Da ist Tiefe
wenn wir sprechen
Zugewandt bekannt unbekannt
Da ist Lachen
wenn wir beisammen sind
genussvoll wohlig umfassend bunt
Da ist Erkennen
Verstehen
sich gegenseitig stärken
Und Dankbarkeit für alles was du bist

Johanna und Harri und Ada-Maria

Kategorie: Ikebana

Lauwarm erwischt

Taijiquan-Schule am 31. Oktober 2020 Kommentar verfassen

Lauwarm erwischt

Leider müssen wir nun zum zweiten Mal in diesem Jahr unsere Schule schließen. Wir hoffen, dass die neuen Maßnahmen bis zum 1. Dezember 2020, wenn nicht entfallen, so doch gelockert werden. Uns tut dies im Herzen weh.

Für die entfallenden Unterrichtsstunden bieten wir unseren Schülerinnen und Schülern wieder innerhalb des Herbst/Winter-Semesters eine Einzelstunde an. Bei Interesse meldet euch bitte per Mail. Auf jeden Fall werden wir wieder Übungsvideos drehen, um mit euch in Verbindung zu bleiben und euch auf diese Weise einladen, euer Taiji weiterhin zu praktizieren und zu kultivieren.

Egal, ob die getroffenen Maßnahmen Sinn haben oder nicht, wir wünschen uns und euch, dass wir uns nicht durch Hader, Angst und Zweifel aufreiben lassen. Konzentrieren wir uns auf das, was gut für uns ist und was wir unter den gegebenen Umständen für unsere körperliche und seelische Hygiene tun können. Die Energie des Himmels und der Erde möge euch Kraft geben.

Wir freuen uns auf ein baldiges Wiedersehen!

Heinz Günter Saemann und Johanna Saemann

Kategorie: Taijiquan

Weg ins Ungewisse

Taijiquan-Schule am 7. August 2020 Kommentar verfassen

Weg ins Ungewisse

Liebe Schülerinnen und Schüler,

die letzten sieben Monate waren geprägt von einem ständigen Auf und Ab. Wir alle sind auf einem Weg ins Ungewisse. Vor uns liegen unbekannte Berge mit tiefen Schluchten, und mancher Schritt ist mühsam. Dennoch werden uns jeden Tag kleine Wunder geschenkt, die uns die Kraft geben, an uns und unsere Fähigkeiten zu glauben. Oft bleiben sie durch unsere Ängste, Sorgen und dem täglichen Allerlei im Verborgenen. Doch sie leben in uns, sind das Licht in unseren Herzen, das uns hilft den Weg nicht zu verlieren.

Wie wunderbar war es, als ihr nach einer langen Pause in unsere Schule zurückkehrtet. Wie können wir jemals eure leuchtenden Augen und offenen Herzen vergessen und eure Freude darüber, dass in der Schule immer noch der Geist des Taijiquan weht. Johanna und ich waren glücklich und voller Dankbarkeit. Auch wenn unser Weg ins Unbekannte führt, so wissen wir uns behütet vom Namenlosen, dessen Energie alles durchströmt.

Habt herzlichen Dank für euer Sein und dafür, dass wir euch ein Stück begleiten dürfen. Wir wünschen euch einen Sommer voller Wunder. Möge eine schützende Hand immer über euch sein!

Johanna Saemann und Heinz Günter Saemann

Kategorie: Bewegungskunst, Taijiquan

Normalität? Natürlichkeit!

Taijiquan-Schule am 24. Juli 2020 Kommentar verfassen

Heinz Günter Saemann

Liebe Freundinnen und Freunde des Taijiquan!

In letzter Zeit höre ich oft Sätze wie »Hoffentlich wird alles wieder normal.«, »Ich wünsche mir die Normalität zurück.« oder »Wann können wir wieder ein normales Leben führen?« Auch mir kommt gelegentlich einer dieser Sätze über die Lippen, aber ich erschrecke dann und frage mich, was ist denn normal und wer entscheidet, ob etwas normal ist? Normalität scheint selbstverständlich zu sein, muss nicht erklärt werden, ist akzeptabel, sie ist erwünscht und gibt Sicherheit. Jede Zeit, Gesellschaft, Kultur und Glaubensrichtung hat ihre eigene Normalität, entwickelt aus den Erfahrungen im menschlichen Zusammenleben oder bestimmt durch Gesetzte und Dogmen. Doch ist sie nicht beständig, darf es nicht sein, denn das sogenannte Beständige nimmt uns unsere Lebendigkeit und lässt unsere Seele in einem goldenen Käfig verhungern.

Normalität ist vor allem Natürlichkeit, in der sich unser Wesen entfalten kann und die dem Andersdenken und Anderssein Raum gibt, um darin die Fülle und Vielfalt des Lebens zu erkennen. Und das fordert Verantwortung für sich selbst und andere. Normalität, die das Wesen und das Leben verstümmelt und verdinglicht, und die aus Gewinnstreben alles auf dem Altar des sogenannten Fortschritts opfert, ist nicht akzeptabel, ist abnorm. Wir lassen Leid und innere Verarmung zur Normalität werden. Wir verunstalten unser Wesen, wenn Unworte wie Fleischproduktion, Humankapital, Systemrelevanz wie selbstverständlich über unsere Lippen kommen. Die zunehmende Kultivierung der Gefühllosigkeit und der immer stärker in Erscheinung tretende Eigennutz verstümmeln unseren Geist und lassen unsere Kultur verkümmern.

Für mich ist Normalität die Liebe zur Schöpfung, erfüllt mit Dankbarkeit für die geschenkte Fülle und Vielseitigkeit. Beim Praktizieren des Taijiquan erfahre ich diese Natürlichkeit, in der sich alles gegenseitig bedingt und ineinanderfließt. Ich kann mich dem Wirken des Daos hingeben und komme meinem Wunsch nach innerem Frieden ein Stück näher.

Mögen Liebe und Frieden eure Herzen erfüllen!

  • Programm Herbst/Winter 2020/2021

Heinz Günter Saemann

Kategorie: Semesterimpuls, Taijiquan

Zwei Monde

Taijiquan-Schule am 27. Juni 2020 Kommentar verfassen

Zwei Monde

Sehe ich
den Halbmond
so weiß ich doch um seine Fülle
Sehe ich die Menschen
bleiben sie für mich verborgen
Dabei sind die Menschen
mir näher als der Mond
Oh ich armer Tropf

Heinz Günter Saemann

Der Abend dehnt sich aus
Stille steigt mit dem Mond
Ich lege den Kopf an deine Schulter
Alles fließt und nichts trennt
Himmel und Erde und uns

Johanna Saemann

Heute findet ihr hier gleich zwei Gedichte. Wir haben zeitgleich unsere Inspirationen niedergeschrieben und freuen uns, dass unsere Ikebanas beim Betrachten unterschiedliche Empfindungen auslösen. Der Weg der Blumen spricht die Vielschichtigkeit der Menschen an, sobald wir uns auf die Energie und die Ausdrucksform des Arrangements einlassen. Unsere unterschiedlichen Interpretationen sehen wir nicht als Gegensätze, sondern als Bereicherung und als Möglichkeit des gemeinsamen Wachstums. Wir wünschen euch viel Freude damit und überlassen euch eurer Fantasie.

Heinz Günter Saemann und Johanna Saemann

Kategorie: Ikebana

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