Und du sagst:
Johanna Saemann
Komm runter Rapunzel
lass Schoki trinken gehen
Und wir nehmen uns
eine halbe Stunde
mit Aussicht auf Lichter
und dem Sinn des Lebens
Beiträge
Unten im Tal
Unten im Tal
Heinz Günter Saemann
schlagen sie sich die Köpfe blutig
Jeder will Recht haben
Seit Monaten gießen die Königin
und ihre Ratgeber auch noch Öl ins Feuer
Kein Wunder
dass das Volk verwirrt ist
Mein Knüppel in der Ecke zittert auch schon verdächtig
Morgen werde ich Brennholz aus ihm machen
Also zurück
Also zurück
Zurückkehren
Zum Anfang
Ursprung
Urgrund
Dem Punkt
als Licht im Dunkeln wurde
und aus der Eins die Zwei die Drei
und dann alle DingeZurück also zu der Stelle
Johanna Saemann
im großen Ganzen
als alles begann
Als das Ich noch Prisma war
gebrochenes Licht
Regenbogengleiches Versprechen
Vielleicht dies
Vielleicht dies
Johanna Saemann
Dass ich in deiner Ruhe
Atem holen kann
mich fallen lasse
und deine Liebe mich ummantelt
Dass ich in deiner Ruhe
die Fragen und den Zweifel
ziehen lassen kann
mich beheimate
und sich mein Herz
mit Frieden füllt
Der Herbst lockt
Der Herbst lockt mit bunten Farben
In Rot und Gold leuchtet die Natur
Still ist es auf Wiesen und Felder
Verstummt ist der Amsel Ruf
Die alte Buche auf der Wiese
Kaum ein Blatt ist ihr geblieben
Vermisst das emsige Treiben in ihrem Geäst
Nur am Abend schaut der Fuchs vorbei
Senkt grüßend seinen Kopf und schnürt dann weiterAuch meines Lebens Herbst umgibt ein goldener Schein
Heinz Günter Saemann
Das emsige Treiben jedoch vermisse ich schon lange nicht mehr
Doch beneide ich die alte Buche um den Fuchs